Der Zauber einer Winterhochzeit
Ihre erste Reaktion wird vermutlich sein, dass Winterhochzeiten doch nur was für Verrückte und Verzweifelte sind. Die meisten Brautpaare sehnen sich nach einer Hochzeit entweder mit der ersten warmen Frühjahrssonne oder nach lauschig warmen Hochzeitsfeiern im Freien, die bis in die Nacht gehen. Dabei haben Winterhochzeiten ihren ganz eigenen Zauber. Wenn man an einige Märchen in seiner Kindheit denkt, dann sieht man plötzlich das magische Potential mit einer geschlossenen Schneedecke, dem Glitzern von Eis und winterlichen Sonnenstrahlen. Darüber hinaus bieten solche Hochzeiten auch Möglichkeiten, die einfach nicht in Frühjahr oder Sommer hineinpassen, wie heiße Schokolade oder den Eierlikör als Begrüßungsgetränk. Und von romantischem Kaminfeuer und Kerzenschein ganz zu schweigen. Darüber hinaus schließen sich Hochzeitstrends wie industrielle oder natürliche Hochzeiten und eine Winterhochzeit nicht aus, sondern können einen ganz eigenen Charme entfalten. Vielleicht schaffen wir es mit den folgenden Zeilen auch die größte Frostbeule zu überzeugen, dass eine Winterhochzeit mehr als nur einen Gedanken wert ist.
Die Magie einer Hochzeit im Winter
Die erste Assoziation wenn man nach “der” Jahreszeit für eine Hochzeit fragt, dann wird sicherlich Frühjahr und Sommer als Antwort kommen. Aber immer mehr Paare wählen eine Nebensaison als Zeitpunkt für ihre Hochzeit und das mit Sicherheit nicht nur aus Kostengründen. Der Winter hat seinen ganz eigenen Charme, auch die ansonsten eher ruhigen Monate Januar und Februar, die dann sowohl was die Reservierung als auch den Preis betrifft, viel zu bieten haben. Aber auch die Natur hat einen Zauber, dem man sich mit Eisblumen, Tannzapfen und der Kombination aus Weiß, Grün und Holz zusammen mit eisigen Tönen oder einer strahlend roten Amaryllis nur schwer entzieht. Dazu kommt der heiße Grog oder Schokolade, die man eng umschlungen zusammen genießen kann. Auch das ist eine Form der Romantik.
Die Plus- und Minuspunkte von Winterhochzeiten
Eine Hochzeit im Winter bringt eine ganze Reihe an einzigartigen Vorteilen mit sich, die andere Jahreszeiten nicht bieten können:
- Unschlagbare Preise: sei es die Hochzeitslocation oder das Cateringunternehmen sowie andere Dienstleister. In dieser Nebensaison gibt es damit auch die Chance, bessere Preise zu bekommen.
- Freiere Termine: Sie bekommen eher einen ansonsten beschäftigten Fotografen oder Koordinator auch noch kurzfristig und zudem sind auch die sonst (zu) sehr begehrten Locations besser verfügbar.
- Originelle Dekorationen: Falls Sie ein Fan von Kerzen, Hollywood oder einem Chaletstil sind, dann ist der Winter genau richtig. Eine richtig opulente Dekoration wie in einem Eispalast passt dann auch perfekt, inklusive Glimmer und Glitzer der im Sommer einfach zu viel wäre.
- Mehr Zeit: Ihre Gäste werden vielleicht eher Zeit haben an der Hochzeit teilzunehmen oder bei der Organisation zu helfen, da Hochzeiten eher im Sommer/Frühjahr stattfinden.
- Kerzen, Kerzen, Kerzen: Falls Sie romantischen Kerzenschein lieben, dann bietet sich eine Winterhochzeit geradezu an
- Flitterwochen: Reisen zu exotischen Zielen, aber auch beispielsweise als romantischer Wellnessaufenthalt oder Städtereise sind je nach Destination im Winter um einiges günstiger. Vielleicht genau die Gelegenheit endlich Ihr gemeinsames Traumziel zu erkunden.
Die Vorteile haben Sie fast schon überzeugt? Leider gibt es wie so immer zu den Vorteilen auch die entsprechenden Nachteile:
- Wetterbedingungen: Genauso wie bei den Wetterkapriolen im Frühling kann man auch im Winter den Schnee nicht versprechen. Viel eher muss man auch je nach Lokalität auch mit einer grünen Winterhochzeit rechnen oder dem Gegenteil, eher sibirischen Wetterverhältnissen.
- Eingeengte Auswahl an Lokalitäten: Nicht alle Themen, die im Frühjahr perfekt passen, gehen auch im Winter. Die Gartenparty, wo man bis in die Nacht draußen feiert, ist wohl jedem klar, aber beispielsweise muss man auch daran denken, dass einige Schlösser und andere historische Objekte im Winter nicht geheizt werden.
- Kurze Tage: Denken Sie daran, dass in den Wintermonaten die Sonne früher untergeht und dies auch Einfluss beispielsweise auf die Hochzeitsfotos hat.
Das perfekte Outfit für eine winterliche Hochzeit
Eine Winterhochzeit bietet nicht nur Ihnen als Brautpaar, sondern auch Ihren Gästen die Möglichkeit ein Outfit zu wählen, das ansonsten bei einer Hochzeit eher weniger zum Zug kommt. Auch im Winter kann man sich Träume einer märchenhaften Hochzeit erfüllen und wer im Gegenteil nie ein Sissi-Kleid haben wollte, kann vor allem auch bei Winteroutfits seinen Traum finden.
Ein Brautkleid im Winter
Auf den ersten Blick bieten Brautshops vor allem Kleider an, die eher für wärmere Temperaturen geeignet sind und maximal sehr leichte Jäckchen bspw. für eine kirchliche Hochzeit anbieten. Wenn jetzt aber ein Kälteschauer überkommt beim Gedanken eines der trendigen Brautkleider mit Tülleinsatz, die viel Haut zeigen, tragen zu müssen, dann jetzt einfach nur einen heißen Tee trinken und sich von der Vielfalt im Internet überzeugen lassen. Es gibt eine überraschend große Vielfalt von Ideen und auch Inspirationen für alle Hochzeitsthemen. Denken Sie nur allein an ein wunderbares Dirndl, dass mit einer zarten Strickjacke und den entsprechenden Strümpfen winterfest gemacht wird. Auch der Boho oder natürliche Stil passt perfekt zu Strick oder Wollaccessoires in verschiedenen Farben und Formen.
Hochzeitsplaner
Haben Sie Ihre Hochzeitsvorbereitungen unter Kontrolle
Die Planung einer Hochzeit ist keine einfache Sache. Um Ihnen die Planung so weit wie möglich zu erleichtern, haben wir einen detaillierten Hochzeitsplaner vorbereitet, der Sie Schritt für Schritt durch die gesamten Vorbereitungen führt. Damit werden Ihnen die Vorbereitungen für den Tag der Hochzeit Spaß machen und Sie werden die Gewissheit haben, dass Sie nichts vergessen.
Accessoires spielen hier eine wichtige Rolle. Neben den erwähnten, trendigen Strickjacken sind auch Armstulpen oder Schals ein Blickfang für das Hochzeitsfoto, das auch perfekt warm hält. Eine gute Idee ist es hier entweder ein langes Kleid zu wählen, unter dem man warme Strumpfhosen oder sogar Leggings verbergen kann, aber auch ein knielanged Kleid im natürlichen oder Folklorestil mit dickeren Strumpfhosen. Ebenso kann ein langes Kleid für die Fotos im Schnee festeres Schuhwerk verbergen.
Tipps für große Frostbeulen gibt es auch. So gibt es Einlagen für Schuhe, die selbstwärmend sind oder die Wärmesalbe aus der Drogerie, mit der man sich die Füße einreibt. Denken Sie dabei nur an Ihren letzten Skiurlaub. Ebenso helfen neben warmen Wolljacken auch Stolas oder eigene Hochzeitsmäntel. Diese können entweder Ton-in-Ton sein, oder Farbtupfer.
Den Brautstrauß kann man ebenfalls perfekt auch auf eine Winterhochzeit abstimmen. Je nach Geschmack der Braut und Thema der Hochzeit kann man auch Tannzapfen oder Wintergrün einbinden und entweder zarte Winterfarben oder knallige Farbtupfer in den Hochzeitsfarben einbinden lassen.
Tipp: Falls Sie Wintermärchen und auch den Klassiker Drei Haselnüsse für Aschenbrödel lieben, dann sollten Sie sich von diesen Outfits inspirieren lassen, die schillernde Roben und Pelzstolas mit Sicherheit mit einschließen. Das perfekte Accessoire dazu ist Hochzeitsschmuck mit Edelsteinen, die Eis evozieren: Diamanten, Aquamarin oder weiße Topase.
Bräutigam
Als Bräutigam sollte man nicht davon ausgehen, dass jeder Anzug gleich ist, was das Material betrifft. Das merkt man spätestens im Hochsommer oder eben bei stark winterlichen Temperaturen. Das Winterwetter erfordert festere und auch mehr wärmende Materialien. Das kann eine dickere Wollmischung oder sogar ein Tweed sein. Beides kann je nach Wahl und Thema der Hochzeit sehr festlich wirken. Bei einer Bohohochzeit kann man beispielsweise auch über Samt nachdenken. Bei allen Themen ist eine gute Idee, über eine Weste nachzudenken. Dabei muss diese keineswegs bieder im gleichen Ton daherkommen, sondern kann auch in einem kräftigeren Ton (bspw. der Hochzeitsfarbe) und einem anderen Stoff wie einem dicken Wollstoff daherkommen. Der Vorteil ist, dass Sie diese Weste dann drinnen beim Hochzeitsessen wieder ablegen können und im Zweifel auch den Anzug wechseln.
Hochzeitsgesellschaft
Die Trauzeugen haben die gleichen Herausforderungen wie das Brautpaar wenn es um die Kälte geht. Bei diesen beiden ist es am einfachsten, sich am Brautpaar zu orientieren, resp. zusammen einkaufen zu gehen. Ebenso gilt dies auch für die Brautjungfern, damit niemand an der Hochzeit vor Kälte die Flucht ergreift.
Was die Hochzeitsgäste betrifft, so ist das einfachste bereits bei der Einladung darauf hinzuweisen, ob ein Teil der Hochzeit im Freien stattfinden wird und ob bspw. der Weg von der Trauung zur Hochzeitsfeier zu Fuß vorgenommen wird oder per Auto. Damit verhindert man, dass die Großtante in High Heels durch den Schnee stapft.
Wo kann man eine Winterhochzeit veranstalten?
Da der Winter nicht als die Haupthochzeitssaison gilt, können Sie Ihre Traumlocation mit weniger zeitlichem Vorschub buchen als im Frühjahr und Sommer, wo einige Orte bis zu zwei Jahre im Voraus gebucht werden, vor allem bei Traumdaten. Sie fragen sich jetzt sicherlich, was im Winter gute Locations für eine Hochzeit sind? Versuchen Sie, einen Bauernhof oder Gutshaus auf dem Land, ein Hotel oder ein Schloss in der Nähe in Betracht zu ziehen. Winterhochzeiten in den Bergen sind beliebt, da dort romantisch verschneite Landschaften zu erwarten sind. Für sehr sportliche Paare kann es auch die Skipiste sein oder eine Berghütte mit traumhaftem Sonnenuntergang. Eine kirchliche Hochzeit in einer kleinen Kapelle, die romantisch auf einem kleinen, verschneiten Berg steht, ist sicher eine gute Idee, stellen Sie aber sicher, dass Ihre Hochzeitsgesellschaft dort nicht erfriert. Die Möglichkeiten zu heizen sind hier ziemlich limitiert. Bei Topdestinationen sowohl in Deutschland, Österreich oder der Schweiz sollten Sie allerdings ein üppiges Budget zur Verfügung haben, aber Orte wie Zermatt, Berchtesgaden oder Lech am Arlberg sind doch sehr verlockend.
Kleine Hochzeiten können auch über ausgefallene Locations nachdenken. Sicher sind hier auch Räume mit einem offenen Kaminfeuer spannend oder umgekehrt das geheizte Partyzelt mit einer Winter Lounge draußen mit kuscheligen Decken. Große Hochzeiten und vor allem elegante Hochzeiten wird sicher ein großer Festsaal anziehen, den man zum Eispalast dekorieren kann.
Auf jeden Fall sollte man bei allen Locations abklären, ob und wie diese geheizt werden können und man sollte für die Gäste auch als kleines Geschenk Fleecedecken vielleicht auch mit Stickerei bereit halten. Ebenso sollte man klarstellen, ob diese Orte bei jedem Wetter verfügbar und auch erreichbar sind. Man sollte auf jeden Fall immer einen Plan B haben, auch was den Transport der Gäste von der Trauung zur Hochzeitsfeier betrifft.
Tipp: Eine Hochzeit im Schnee bietet die Möglichkeit, das Auto gegen eine Pferdekutsche mit Schlitten oder einen Schlitten mit Huskies zu tauschen.
Weitere Ideen speziell für eine Winterhochzeit
Eine Hochzeit zu planen ist zu jeder Jahreszeit eine echte Herausforderung und ist vor allem auch eine Teamarbeit mit Freunden und der Familie. Eine Hochzeit im Winter bringt eine Menge einzigartiger Möglichkeiten, die Sie in ihrer Organisation und Planung nutzen können.
Hochzeitseinladungen
Die Hochzeitseinladungen können das aufgreifen, was typisch für Wintermotive ist und das mit Ihrem Hochzeitsthema kombinieren. Zum Winter passen eisig glitzernde Farben perfekt, die mit Schneeflocken, Eiszapfen oder Wintergrün super harmonieren. Aber auch Farben wie ein dunkles Bordeaux, Tannengrün oder Blau passen da sehr gut.
Auch die Papierdekoration an der Hochzeit kann an der Hochzeitseinladung angelehnt sein. Dazu gehören das Tagesprogramm, Namensschilder und weitere Drucksachen. Diese kann man auch mit echten Tannenzweigen, -zapfen oder anderen winterlichen Dekorationen verzieren.
Farben und Hochzeitsthemen
Die Klassiker sind Weiß und Pastelltöne mit Grün für den Winter. Ein weiterer Klassiker, der sehr gut zu einem Thema Eispalast und Eisprinzessin passt, ist Gold. Hier aber vorsichtig mit der Farbe Gold, damit das Ganze nicht zu altbacken wirkt. Zu Brautpaaren, die eher eine natürliche oder Bauernhochzeit feiern wollen, passen entweder elegante Pastelltöne oder starke Farben wie Dunkelrot, Bordeaux oder Tannengrün. Besonders zu Winterhochzeiten im Schnee passen auffällige Farben sehr gut und eigentlich auch besser als im Sommer ?.
Eine der großen Fragen bei der Planung einer Hochzeit ist das Thema. Der Winter ist schon ein Thema an und für sich. Denken Sie nur allein an Schnee, Kerzen, Schlitten und verschneiten Landschaften. Aber natürlich gibt es etliche weitere Themen, die entweder spezifisch zum Winter passen wie eine Chalet- resp. Berghüttenhochzeit oder Themen, die man auch im Winter verwenden kann wie eine Bohohochzeit oder eine Hochzeit mit Hollywoodglamour. Im Internet gibt es sicher etliche Inspirationsquellen, also sicher ideal für einen gemütlichen Nachmittag zu zweit auf der Couch.
Tipp: Hochzeiten in der Weihnachtszeit haben absoluten Seltenheitswert, haben aber eine ganz eigene Atmosphäre. Falls Sie Weihnachten lieben und einfach nicht genug davon bekommen können, ist vielleicht Ende November oder der Dezember die richtige Zeit für Sie. Dekorationen, Essen und Farben werden einiges einfacher sein und sind gut erhältlich. Wieso also nicht eine Hochzeit im Stil einer Weihnacht auf dem Land oder von New York inspiriert? Denken Sie nur an die heiße Tasse Schokolade am Rande des Eisfeldes beim Rockefeller Center.
Dekoration
Diese hängt natürlich stark vom Thema ab, aber sollte gleichzeitig auch das winterliche mit aufnehmen. Natürliche oder Bohohochzeiten werden sich über alles freuen, was die Natur zu dieser Zeit anbietet wie rote Beeren, Nadelzweige, Zapfen oder klassische Mistelzweige. Diese passen perfekt entweder zu eleganten Dekorationen in kühleren Farben und Pastelltönen mit Kerzenständern, Kristall und Glitzer sowie Silber. Ebenso aber auch zu wärmeren und intensiven Tönen in Rot, Violett oder Grün mit Holz, Kamin und klassischen Winterdüften mit Nelken, Zimt, Äpfeln und Mandarinen.
Hochzeitsstrauß und -blumen
Viele Blumen sind zwar das ganze Jahr über erhältlich, aber eine Winterhochzeit ist etwas Besonderes und verdient daher auch einen besonderen Strauß. Zudem sollte man daran denken, wie lange man mit dem Strauß und den Hochzeitsblumen allgemein bei eher kälteren Temperaturen verbringt. Nicht alle Blumen vertragen die Kälte und es wäre schade, wenn die Blumen die Köpfe noch vor den Hochzeitsfotos hängen lassen. Für einen winterlichen Hochzeitsstrauss sind hier ein paar Inspirationen:
- Klassische Winterblumen sind beispielsweise Amaryllis, die auch mit starken Rottönen begeistern oder dezente Christrosen.
- Im Trend sind auch Sukkulenten, Efeu oder Eukalyptus, die auch mit Silbertönen begeistern.
- Tannenzapfen haben ihren Charme, egal ob geschlossen oder offen. Rosen bleiben ein unsterblicher Klassiker – bei Winterhochzeiten, konzentrieren Sie sich auf die weißen und roten Rosen, die sich schön abheben.
Tipp: Scheuen Sie sich nicht, Misteln, Tannenzweige oder Baumwolle in den Strauß einbinden zu lassen, die im Sommer sehr selten verwendet werden.
Hochzeitsessen und Hochzeitstorte im Winter
Eine Hochzeit im Winter gibt ganz andere Möglichkeiten, was die Verpflegung der Hochzeitsgesellschaft betrifft. Durch die kälteren Temperaturen kommt viel eher deftigeres und heißeres zum Zug. Der Duft von Zimt und Glühwein ist ein wesentlicher Bestandteil einer Winterhochzeit, der vielleicht bei einem Empfang im Freien bei einer Feuerschale sehr gut passt. Ebenso kann ein Teil des Buffets oder der Sweet Bar ein Selbstbedienungsbuffet für heiße Schokolade mit allem Drum und Dran sein.
Bei der Wahl einer Hochzeitstorte sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und auch weniger beim Material. Falls Sie traditionelle Winteraromen lieben, kann auch die Hochzeitstorte nach Karamell, Zimt, Äpfeln und dunkler Schokolade schmecken. Die Naked Cakes, die immer noch sehr im Trend liegen, bieten sich als Hochzeitstorte geradezu an, da diese mit ihrem “unperfekten” Einstrich in weiß perfekt mit allen Winterfarben harmonieren wird. Aber auch weniger traditionelle Alternativen zu Torten passen im Winter perfekt. Wie wäre es mit einer Etagere voll mit Hochzeitskrapfen?
Hochzeitsfotografien
Die einzigartige Atmosphäre einer Winterhochzeit kann ganz wundervolle und unvergessliche Bilder, vor allem draußen geben. Es kann je nach Hochzeitsthema ein Fotoshooting im Wald sein, auf einem Schlitten oder in einem verschneiten Schlossgarten. Aber auch Fotos vor einer großartigen Bergkulisse im Schnee oder einem zugefrorenen See bieten sich geradezu an. Dies setzt einiges an Können beim Fotografen voraus, da die Lichtverhältnisse nicht immer einfach sind, geben Sie daher lieber mehr aus für einen erfahrenen Fotografen, als danach enttäuscht zu sein. Denken Sie bei der Planung daran, dass es im Winter früher dunkel wird und wenn es sehr kalt ist, Sie nach 15 Minuten wieder kurz rein sollten, bevor die Fotos von roten Nasen dominiert werden. Ein guter Fotograf wird Sie hier aber sicherlich gut beraten, auch was einen Plan B bei sehr schlechtem Wetter und Innenfotos angeht.
Winterhochzeiten werden nicht zuletzt wegen der unvergesslichen Atmosphäre immer beliebter. Auch wenn es einiges an Herausforderungen gibt, was die Planung und Durchführung betrifft, ist es das Resultat wert. Die Palette an Möglichkeiten, wie man eine solche Hochzeit gestalten kann, wird eigentlich nur von Ihrer Phantasie gebremst. Hochzeiten im Winter, die an Drei Nüsse für Aschenbrödel oder dem Nussknacker erinnern, bieten eine unikate und romantische Atmosphäre an. Vielleicht haben Sie als Paar, das aus dem Rahmen fällt, jetzt auch Lust auf eine ebensolche Hochzeit.