Die 3D Fertigung von Schmuck
Bei der Herstellung von Maßschmuck verwenden wir die modernsten Technologien, die das 21. Jahrhundert bietet. Wenn wir eine 3D-Fertigung wählen, kann der gesamte Prozess der Fertigung eines Schmuckstücks in die folgenden 6 Schritte unterteilt werden
Entwurf
Zuerst müssen wir wissen, wie Ihr Traumjuwel aussehen sollte. Sie können uns gerne Ihre eigene Skizze oder ein Bild eines bestimmten Schmuckstücks schicken, das Ihnen gefallen würde. Auf dieser Grundlage erstellen wir das erste Design Ihres Wunschjuwels, welches Ihren Ideen und finanziellen Möglichkeiten entsprechen sollte.
3D Modell - CAD
Der nächste Schritt besteht darin, ein 3D-Modell des Juwels nach dem Grunddesign zu erstellen. Wir senden Ihnen dann das 3D-Modell per E-Mail zur Genehmigung zu. In diesem Stadium ist es möglich, die Form des Juwels zu ändern und zu verfeinern. Daher, wenn Sie nicht 100% mit irgendetwas zufrieden sind, werden wir das 3D-Modell basierend auf Ihren Kommentaren ändern, bis Ihr Juwel perfekt ist.
Rendering
Basierend auf Ihrem genehmigten 3D-Modell erstellen wir im Computer ein sogenanntes gerendertes Bild, das wir Ihnen erneut per E-Mail zusenden. Dies ist ein realistisches Bild des Juwels, dank dem Sie eine Vorstellung davon bekommen, wie das Juwel mit dem ausgewählten Metall und Diamanten oder Edelsteinen aussehen wird.
Wachs/Kunstoff-Prototyp
Wenn Sie das Rendering genehmigt haben, drucken wir das Modell im 3D-Druckverfahren aus. Wir verwenden die besten 3D-Drucker, deren Technologien es uns ermöglichen, Schmuck mit wirklich komplizierten und feinen Details zu drucken. Die für Sie am besten geeignete Technologie wird je nach Schmuckart ausgewählt. Das Ergebnis ist entweder ein Wachs- oder Kunststoff-Prototyp des Juwels im Maßstab 1:1, den Sie sich persönlich in unserem Showroom ansehen können, oder wir fotografieren diesen gerne für Sie und schicken Ihnen detaillierte Fotos aus verschiedenen Blickwinkeln zu.
Guss
Die letzte Stufe ist die Fertigung des Juwels selbst, dessen erster Teil der Guss darstellt. Aus dem Wachs- oder Kunststoffprototyp wird zunächst eine Gipsform gebildet. Die Prototypen werden übereinander in einen sogenannten Baum geschichtet (Schmuck wird in mehreren Stücken auf einmal gegossen, für ein Schmuckstück allein wäre das ganze Verfahren zu teuer) und mit Gips umgossen. Der Stamm wurde zuvor in ein spezielles Rohr mit einem Vakuum gestellt, um den Gipsguss so glatt wie möglich zu halten, als auch die Blasenbildung zu verhindern. Der Gips wird dann gebrannt, wodurch das Wachs resp. der Kunststoff im Inneren verdunstet und eine hohle Form übrig bleibt. In diese Form wird das bei hohen Temperaturen geschmolzene Metall im Vakuum wieder gegossen (für Gold sind es mehr als 1000 °C, für Platin sogar mehr als 1700 °C). Dank des Vakuums füllt das Metall die gesamte Form aus und gelangt so auch in die meist sehr kleinen Hohlräume. Der Gips wird dann gelöst und grobe Metallgussteile bleiben übrig, die man von dem zentralen "Stamm" trennt.
Finale Anpsassung
Ein Metallguss ähnelt dem entworfenen Juwel nur in seiner Form, kann aber nur schwer als schön beschrieben werden, da der nötige Glanz fehlt und er noch nicht mit Diamanten oder Edelsteinen verziert ist. Nur dank der finalen Bearbeitung bekommt das Juwel seine endgültige Form damit das hässliche Entlein sich in einen schönen und eleganten Schwan verwandelt. Zuerst geht der Metallguss an den Goldschmied, der ihn schleift und poliert. Der Fasser wird danach das Juwel mit Diamanten oder Edelsteinen besetzen.
Wenn Sie an der Herstellung von personalisierten Schmuck interessiert sind, kontaktieren Sie uns über das Bestellformular hier.
Denken Sie daran: Das zu Senden eines Angebots ist nicht verbindlich, wir vereinbaren gemeinsam den Preis und das genaue Design. Kontaktieren Sie uns unverbindlich!
Für den 3D-Druck verwenden wir folgende Drucker: